Von Veröffentlicht am: 01/20223,1 min Lesezeit

Aktuelle Social-Media-Trends

Im Jahr 2022 steht Weiterentwicklung im Fokus

Von der Top-Plattform unter den Social-Media-Kanälen bis hin zu neuen Darstellungsformen durch User Generated und Video-Content – wir werfen einen Blick auf aktuelle Trends 2022.

1. User Generated Content

Authentizität und Glaubwürdigkeit stehen im Fokus. Doch wem vertrauen die Nutzer der Social-Media-Kanäle? Es sind Personen, mit denen sie sich identifizieren können – ob sie diese Personen persönlich kennen oder nicht ist dabei egal. Vor allem die Generation Z zählt zum Hauptantriebswerk der neuen Kommunikationslandschaft – sie sind die, die Likes setzen, Beiträge teilen und kommentieren. Und damit reihen sich die “kleinen” Akteure mit jedem Kommentar oder jeder YouTube-Rezension in die Bandbreite des User Generated Content, dem die Social-Media-Community verstärkt ihr Vertrauen entgegenbringt. Zusätzlich macht die Kennzeichnung “Werbung” die vermeintliche Markenbotschaft hinter dem Bild oder Video deutlich. Influencer mit großen Followerzahlen verlieren an Interesse – man wendet sich verstärkt den weniger reichweitenstarken Social-Media-Akteuren zu, die jedoch eine engere Bindung an ihre Followerschaft vorzeigen können.

2. Social Commerce ersetzt klassiches E-Commerce

Klassische Vertriebswege sind so langsam überholt und Suchmaschinen müssen immer stärker mit neuen Commerce Varianten konkurrieren. In punkto Informationsbeschaffung werden die Sozialen Netzwerke immer häufiger das erste Mittel der Wahl. Ein Markenimage kreieren, Kunden informieren oder Produkte verkaufen – ohne Instagram & Co wird der Kontakt zum Kunden aufwendiger. Besonders in den Kanälen integrierte Onlineshops und der In-App-CheckOut werden zunehmend vorangetrieben, wodurch der Kaufprozess für den Endkunden bequemer wird.

3. Video-Content im Hochbildformat

Gehören auch Sie zu den Nutzern, die Ihr Smartphone nicht mehr drehen wollen? Dann freut es Sie sicher, dass das hochformatige Video zum Trendsetter wird. Mit TikTok und Instagram fiel der Startschuss, andere Apps wie Facebook und YouTube folgen dem Hype um die Vertical Videos. Doch egal in welcher Form, Bewegtbilder ziehen immer mehr Aufmerksamkeit auf sich – insbesondere Kurz-Videos laden zum Verweilen ein. Google Search Trends belegt, dass TikTok den Kanal Instagram mit seinem Video-Content mittlerweile um Längen überholt hat.

4. Chronologischer Feed ersetzt Instagram Algorithmus

Wessen Posts wollen Sie auf Instagram als erstes sehen? Bald haben Sie die Wahl! Denn 2022 macht Instagram es möglich die eigenen Lieblinge nach vorne zu holen. Außerdem holt Instagram den chronologischen Feed wieder ins Portfolio. Damit sollen einem erstmals seit 2017 die Posts der Menschen, denen man folgt, in chronologischer Reihenfolge angezeigt werden. Denn wie heißt es so schön: Immer up to date! Noch ist das Projekt noch in Arbeit, doch ist laut Instagram-CEO Adam Mosseri eine Veröffentlichung in diesem Jahr der Plan.

5. Die Top-Plattform 2022

Wer gewinnt die Aufholjagd? Andere Trends, wie der Zuwachs an Video-Content, geben schon den ersten Hinweis. TikTok wächst und zählte 2021 zu den meist heruntergeladenen Apps. Bisher zählen nah einer Erhebung von statista unter 30-jährige zu den Hauptnutzern, wodurch vor allem Unternehmen mit einer jüngeren Zielgruppe hier Chancen für ihr Marketing erkennen sollten. Das SEO-Unternehmen Semrush konnte weiterhin herausfinden, dass insbesondere Videos mit Personen im Fokus für mehr Klicks sorgten als Videos ohne Menschen. Besonders erfolgreich sind außerdem Videos, die ein Gefühl von Freude vermitteln. Nicht verwunderlich scheint es daher, dass insbesondere die Genres Humor, Tanz und Haustiere viele Interaktionen generieren können.

Trend 2022: Keine Revolutionen, sondern Weiterentwicklung!

Die Kommunikation über die Social Media Kanäle ist aktueller denn je. Aber Achtung: Der Content muss authentisch und zielgruppengerecht sein. 2022 ist das Unternehmensprofil auf TikTok, Instagram & Co gerade für junge und neue Akteure auf dem Arbeitsmarkt ein Must-have. Doch sollte man sich für sein Marketing nicht wahllos auf die Top-Pattformen stürzen – denn nach wie vor gilt: Die Plattform muss zum präsentierten Content und zum Unternehmen passen.

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